Hessens Polizeipräsident stürzt über Drohmail-Affäre
Die hessische Polizei steht unter Verdacht, dass es in ihren Reihen ein rechtes Netzwerk gibt. Nun muss der oberste Polizist im Land seinen Hut nehmen. Die Ermittlungen zu dem Verfasser der Drohmails mit Unterschrift "NSU 2.0" kommen derweil nicht voran.
Wiesbaden (dpa) - Hessens Polizeipräsident Udo Münch ist über die Affäre um rechtsextreme Drohmails und Debatten über ein mögliches rechtes Netzwerk bei der Polizei gestürzt.
Münch habe um seine Versetzung in den einstweiligen Ruhestand gebeten, weil aus seinem Haus wichtige Informationen nicht an das hessische Innenministerium weitergegeben wurden, sagte Innenminister Peter Beuth (CDU)
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