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Urteil: Telefonica muss 225 000 Euro Handyguthaben auszahlen

München (dpa) - Der Mobilfunkbetreiber Telefonica muss 225 000 Euro Handyguthaben an einen Kunden auszahlen, der mit Gutschriften dieses kleine Vermögen angehäuft hat. Das Oberlandesgericht München gab dem Kunden recht. Der Mann hatte das "Easy-Money"-Versprechen von O2 wörtlich genommen, mehr als 500 Prepaid-Karten gekauft und einen Marketinggag in ein lukratives Geschäftsmodell umfunktioniert: Bei den Prepaid-Karten schrieb Telefonica für jeden eingehenden Anruf 2 Cent gut. Der Mann nutzte Wahlwiederholungs-Apps, um sich permanent selbst anzurufen. Telefonica verweigerte aber die Auszahlung.

12.12.2019 UPDATE: 12.12.2019 11:23 Uhr 17 Sekunden

München (dpa) - Der Mobilfunkbetreiber Telefonica muss 225 000 Euro Handyguthaben an einen Kunden auszahlen, der mit Gutschriften dieses kleine Vermögen angehäuft hat. Das Oberlandesgericht München gab dem Kunden recht. Der Mann hatte das "Easy-Money"-Versprechen von O2 wörtlich genommen, mehr als 500 Prepaid-Karten gekauft und einen Marketinggag in ein lukratives Geschäftsmodell

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