Plus Konzern unter Druck

Autobauer Daimler will noch mehr Stellen streichen

Daimler muss in der Corona-Krise noch mehr sparen, so viel stand schon fest. Nun stellt Personalvorstand Porth klar: Das wird auch noch mal mehr Arbeitsplätze kosten. Und auch der Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen gerät ins Wanken.

11.07.2020 UPDATE: 11.07.2020 10:08 Uhr 2 Minuten, 22 Sekunden
Daimler-Konzernzentrale
Die Corona-Krise setzt den zuletzt ohnehin schwächelnden Konzern mit seinen weltweit rund 300.000 Mitarbeitern unter Druck. Foto: Marijan Murat/dpa

Stuttgart (dpa) - Der Autobauer Daimler will wegen der Corona-Krise noch deutlich mehr Stellen streichen als bisher bekannt. Personalvorstand Wilfried Porth nennt zwar weiterhin keine Zahl.

Aber: Mit den bisher kolportierten 10.000 oder 15.000 Arbeitsplätzen, die Berichten zufolge wegfallen sollen, komme man jedenfalls nicht aus. "Die neue Zahl ist auf jeden Fall größer als die beiden",