Hintergrund - Wo Heidelberg sparen soll
Dutzende Bauprojekte betroffen - Gemeinderat entscheidet morgen
Wo Heidelberg sparen soll
Der Haushalt muss entlastet werden. Daher schlägt die Stadtverwaltung vor, 21 bereits genehmigte Bauprojekte auf die Zeit ab 2023 zu verschieben. Das Turnzentrum st einer der größten Einzelposten dieser "roten Liste". Die Entscheidung darüber, was verschoben wird, trifft der Gemeinderat am Donnerstag (16 Uhr, Rathaus). Hier die wichtigsten Projekte samt Einsparpotenzial:
> Videoüberwachung Bismarckplatz (147.000 Euro)
> Sanierung Kammerforststeinbruch (204.000)
> Neues Sirenennetz (410.000)
> Erweiterung Turnzentrum (4.253.000)
> Landwirtschaftspark (noch unklar)
> Toilettensanierung Carl-Bosch-Schule (560.000)
> Verbesserung Sportstätten am Bunsen-Gymnasium (8.000.000)
> Aufwertung öffentlicher Raum (400.000)
> Aufwertung Quartier Adenauerplatz, Kleine Plöck (739.000)
> Lückenschluss Eppelheimer Straße (450.000)
> Neugestaltung Römerstraße/Knoten Rheinstraße (900.000)
> Neugestaltung Leimer Straße (625.000)
> Kreisverkehr Grenzhöfer Weg (2.000.000)
> Bahnübergang Grenzhöfer Weg (655.000)
> Radweg Diebsweg/Baumschulenweg (1.000.000)
> Erneuerung Valeriewegsteg (1.200.000)
Daneben stehen insgesamt 36 Projekte auf der "gelben Liste": Über deren Zukunft sollen die Gemeinderäte erst im September entscheiden. (dns)
Update: Dienstag, 21. Juli 2020, 20 Uhr