Plus Gewalt gegen Demonstranten

Blutvergießen ohne Ende: Mindestens 38 Tote in Myanmar

Kaum ein Tag vergeht derzeit ohne neue Horrormeldungen über Polizeigewalt nach dem Putsch in Myanmar. Die Zahl der Toten steigt immer weiter - und erreichte nach UN-Angaben heute eine neue Stufe.

03.03.2021 UPDATE: 03.03.2021 10:58 Uhr 1 Minute, 30 Sekunden
Nach dem Militärputsch in Myanmar
Soldaten und Bereitschaftspolizisten bei einem Protest in Rangun. Foto: Aung Kyaw Htet/SOPA Images via ZUMA Wire/dpa

Rangun/New York (dpa) - Nach dem Putsch in Myanmar haben die Militärmachthaber die Gewalt gegen Demonstranten weiter eskaliert.

"Heute war der schwärzeste Tag seit dem Putsch am 1. Februar. Wir hatten heute, nur heute, 38 Todesfälle", sagte die UN-Sonderbeauftragte Christine Schraner Burgener. Insgesamt seien damit mehr als 50 Menschen in den vergangenen Wochen gestorben.

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