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Bundestag lehnt "Widerspruchslösung" für Organspenden ab

Berlin (dpa) - Organspenden bleiben in Deutschland weiterhin nur mit ausdrücklicher Zustimmung erlaubt. Der Bundestag lehnte einen Vorstoß einer Abgeordnetengruppe um Gesundheitsminister Jens Spahn ab, dieses Prinzip umzukehren. Sie hatte eine "doppelte Widerspruchslösung" vorgeschlagen, wonach künftig jeder als Spender gelten sollte - außer man widerspricht. Der Gesetzentwurf fand aber keine Mehrheit. In namentlicher Abstimmung votierten 379 Abgeordnete dagegen, 292 Parlamentarier unterstützten ihn, 3 enthielten sich.

16.01.2020 UPDATE: 16.01.2020 11:48 Uhr 14 Sekunden

Berlin (dpa) - Organspenden bleiben in Deutschland weiterhin nur mit ausdrücklicher Zustimmung erlaubt. Der Bundestag lehnte einen Vorstoß einer Abgeordnetengruppe um Gesundheitsminister Jens Spahn ab, dieses Prinzip umzukehren. Sie hatte eine "doppelte Widerspruchslösung" vorgeschlagen, wonach künftig jeder als Spender gelten sollte - außer man widerspricht. Der Gesetzentwurf fand aber keine

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