Plus Alkoholverbot bleibt

Berlins Sperrstunde wackelt

Im Kampf gegen Corona hat Berlin sich eine Sperrstunde verordnet. Nach einer Woche haben Wirte vor Gericht Erfolg: Für sie ist um 23.00 Uhr nicht Schluss. Doch das ist vielleicht nicht das letzte Wort.

16.10.2020 UPDATE: 16.10.2020 12:03 Uhr 1 Minute, 15 Sekunden
Berliner Kneipe
Ein Wirt mit Maske zapft in einer Kneipe im Berliner Bezirk Wilmersdorf ein Bier. Die Sperrfrist in der Bundeshauptstadt ist vor Gericht gekippt worden. Foto: Christoph Soeder/dpa

Berlin (dpa) - Eine Woche nach ihrer Einführung steht die wegen Corona verordnete Sperrstunde für Berliner Bars und Kneipen auf wackeligen Füßen. Sie halte einer rechtlichen Überprüfung nicht stand, erklärte das Verwaltungsgericht am Freitag.

Auf die Beschwerde von elf Wirten hin kippte das Gericht die Sperrstunde. Der Senat legte jedoch umgehend Beschwerde ein. Kneipengänger und

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