Prince braucht "mehr Feuer unter dem Arsch"
Der Hoffenheimer Stürmer ist noch nicht auf dem Weg in die Stammelf
Der Hoffenheimer Stürmer ist noch nicht auf dem Weg in die Stammelf
Eigentlich könnte bei 1899 Hoffenheim nun die Stunde von Prince Tagoe schlagen: Das erste Jahr mit allen Problemen hat er hinter sich gelassen, bei der WM ist er mit Ghana weiter gekommen, als alle anderen afrikanischen Mannschaften und bei Hoffenheim ist nun ein Platz im Sturm frei. Doch ob Prince Tagoe die Lücke schließen wird, ist mehr als fraglich. Trainer Ralf Rangnick wünscht sich bei ihm "mehr Feuer unter dem Arsch, salopp ausgedrückt", der Stürmer müsse "mehr aus sich rausgehen." Tagoe ist eher ruhig und zurückhaltend, oder wie der Trainer sagt, "ein freundlicher Mensch". Das mag für einen Platz in der Stammelf nicht ausreichen. Rangnick: "Wenn ich die aktuell Spielenden verdrängen will, muss ich besser sein als die!" Gleichzeitig hat der Trainer bei Tagoe einen deutlichen Trainingsrückstand ausgemacht: "Er muss körperlich wieder fit werden, dass er bei der WM gespielt hat, heißt noch nicht viel!"