1945 kam Marguerite Dyballa als erste Flüchtlingsfrau in Eberbach an
19 Jahre alt war sie zu diesem Zeitpunkt - Erinnerung an die Nachkriegsjahre - Erfuhr Solidarität der Eberbacher - Auf einer Weihnachtsfeier tanzte sie einen Walzer mit dem damaligen Bürgermeister
Von Rainer Hofmeyer
Eberbach. "Ich gehe keinen Schritt mehr weiter." - Marguerite Dyballa konnte nicht mehr, ihre Füße waren blutig. Das letzte Stück ihrer Flucht aus dem Reichsgau Sudetenland hatte sie über Karlsbad und Nürnberg nach Mosbach verschlagen. Als dort ein Metzgerauto mit Schlachtvieh vorbeikam, durfte sie aufsteigen. Es ging nach Eberbach. Das war der einzige Weg, den die
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