Filmtheater-Unternehmer Flebbe befürchtet Kinosterben
Selbst das Popcorn-Rascheln des Sitznachbarn vermissen Filmfans wohl inzwischen. Seit Mitte März sind die mehr als 700 Kinos in Deutschland in der Zwangspause. Hans-Joachim Flebbe, ein Pionier der Branche, befürchtet langfristige negative Folgen.

Hannover (dpa) - Eigentlich sollte in diesen Wochen der neue James-Bond-Film Millionen Besucher in die deutschen Kinos locken, doch jetzt bleiben die rund 4000 Leinwände dunkel.
Nach Einschätzung von Hans-Joachim Flebbe, der zehn Premium-Kinos in Deutschland betreibt, werden vor allem kleinere Häuser die Corona-Krise nicht überleben. "Für uns gibt es null Einnahmen", sagt der 68-Jährige.
- Alle Artikel lesen mit RNZ+
- Exklusives Trauerportal mit RNZ+
- Weniger Werbung mit RNZ+