Plus Schrott und Scherben

Umweltsünde Festival?

Die Rockfans gehen, der Müll bleibt. Wahre Abfallberge erinnern auch Tage danach noch an Festivals wie "Rock im Park" und "Rock am Ring". Und dabei ist der offensichtliche Dreck noch nicht einmal das größte Umweltproblem.

11.06.2019 UPDATE: 11.06.2019 09:47 Uhr 2 Minuten, 51 Sekunden
Pascal aus dem Sauerland putzt sich auf dem Campinggelände des Open-Air-Festivals "Rock am Ring" die Zähne, hinter ihm liegen Zeltstangen eines Zelts, dessen Plane vom nächtlichen Sturm zerfetzt wurde. An drei Tagen treten rund 75 Bands auf drei Bühnen vor mehr als 80000 Zuschauern auf. Foto: dpa

Von Rachel Boßmeyer

Nürnberg (dpa) - Wenn die letzten Töne verklungen sind und die Festivalbesucher übermüdet den Heimweg antreten, bietet sich auf vielen Festivalplätzen ein schauriges Bild: Überall liegen Zelte, Klappstühle, Flaschen, Essensreste - die einst grünen Wiesen gleichen Müllhalden. Bis der letzte Zigarettenstummel weggeräumt und das Gelände wieder begehbar ist, dauert es

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