Plus Fastenzeit

Wie uns Stille und Schweigen Kraft geben können

Je atemloser unsere Welt wird, desto mehr wächst die Sehnsucht nach Stille. Um sich selbst zu finden, Gott zu spüren und auch, um andere wieder zu hören.

16.02.2024 UPDATE: 18.02.2024 06:00 Uhr 5 Minuten, 31 Sekunden
Zeichensprache ersetzte im Zisterzienserorden bis Ende des 
16. Jahrhunderts die verbale Kommunikation in manchen Lebensbereichen. Den Zeigefinger auf den Mund legen bedeutete „silentium“ – schweigen. Die Radierung aus dem Jahr 1864 stammt von Édouard Manet, dem Wegbereiter des Impressionismus. Foto: Wikicommons/Metropolitan Museum of Art

Von Diana Deutsch.

Heidelberg/Odenwald. Der Mensch redet gern und viel. Rund 16.000 Worte spricht jeder von uns pro Tag, ermittelte kürzlich eine amerikanische Studie. Das sind fast sechs Millionen Wörter pro Jahr und eine halbe Milliarde in 80 Jahren. Einen Unterschied zwischen Frau und Mann in puncto Redefreudigkeit gibt es dabei übrigens nicht, sagt die Statistik. Wohl aber eine

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