Plus Gendern und Genderverbote

"Rückkehr zum generischen Maskulinum entspricht nicht der sprachlichen Wirklichkeit"

Das Reizthema Gendern erregt auch 2025 die Gemüter. Linguist Henning Lobin vom Mannheimer Leibniz-Institut für Deutsche Sprache ordnet die aktuelle Debatte ein.

20.08.2025 UPDATE: 20.08.2025 04:00 Uhr 4 Minuten, 18 Sekunden
Ob mit Sternchen, Unterstrich oder Doppelpunkt: Die Möglichkeiten der gendergerechten Sprache sind vielfältig – und führen immer wieder zu erhitzten Diskussionen. Foto: dpa
Interview
Interview
Henning Lobin
Direktor des Instituts für Deutsche Sprache

Von Jesper Klein

Mannheim. Kulturstaatsminister Wolfram Weimer wettert gegen gendergerechte Sprache. Seiner eigenen Behörde hat er den Gebrauch von Sternchen und Binnen-I längst untersagt, zuletzt legte er allen mit öffentlichen Mitteln geförderten Einrichtungen nahe, nicht zu gendern.

Henning Lobin, Linguist und Direktor des Leibniz-Instituts für Deutsche Sprache

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