Plus "Haarmann"

Serienmörder-Roman als Sittenbild der 1920er

Preisgekrönt mimte Götz George den "Totmacher" Fritz Haarmann. Doch wie nagelte die Polizei den Serienmörder damals fest? Dirk Kurbjuweits Roman "Haarmann" raubt gehörig den Atem - und ist doch viel mehr.

18.02.2020 UPDATE: 18.02.2020 10:21 Uhr 2 Minuten, 1 Sekunde
Dirk Kurbjuweit: «Haarmann», Penguin Verlag, 320 S., 22,00 Euro, ISBN 978-3-328-60084-8​. Foto: Penguin Verlag/dpa

Von Sebastian Fischer

Berlin (dpa) - In den Adamsapfel hat er sie gebissen. Bis sie tot waren. Von "widernatürlicher Unzucht" ist die Rede, von einzelnen gefundenen Körperteilen und dem abgelösten Fleisch der Leichen, das womöglich in den Handel gelangte. Es sind schaurige Szenen, die im Prozess gegen den Massenmörder Fritz Haarmann 1924 ans Licht

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