"Leben und Sicherheit"Kunstprojekt Synagogentür läuft an
Es war eine Holztür, die den Attentäter von Halle daran hinderte, ein Blutbad in der Jüdischen Gemeinde anzurichten. Jetzt wird die Tür zum Kunstprojekt. Die Projektleiterin, eine 18-jährige Abiturientin, hat bereits Ideen.
03.02.2020 UPDATE: 03.02.2020 10:58 Uhr 2 Minuten, 13 Sekunden
Die Schülerin Lidia Edel ist Leiterin des Kunstprojekts Synagogentür Halle. Foto: Sebastian Willnow/dpa-Zentralbild/dpa
Halle (dpa) - Einschusslöcher umrahmt von zersplittertem Holz: Die Spuren der Gewalt sind immer noch zu sehen. Wohl kaum eine Tür in Deutschland hat in den vergangenen Monaten so viel Aufmerksamkeit erregt wie die Synagogentür von Halle.
Sie hatte am 9. Oktober den schwer bewaffneten Rechtsterroristen Stephan B. daran gehindert, in das Gotteshaus einzudringen und ein Blutbad unter den
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