"Diese Werke bedeuten eine geschichtliche Wende"
Begierig nach dem Neuen: Nach der NS-Diktatur war in allen Bereichen der Kunst viel nachzuholen

Der Komponist und Gründer der Heidelberger "Musica viva", Wolfgang Fortner (l), und sein Schüler Hans-Werner Henze 1948. Repro: MR.
Von Jörg Tröger
Heidelberg. Nur eine blassgraue Eintrittskarte vom 5. November 1948 ist erhalten, dazu ein Zettel mit dem Programm des ersten Musica-viva-Studiokonzerts im Rathaussaal, zwei Kompositionen von Paul Hindemith. Den Heidelberger werden bislang unerhörte Klänge präsentiert: ein Bläserquartett und ein Streichquartett kombiniert mit Klavier, dazu Akkordeon, eine Sirene, eine
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