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Elefant tut Wäldern gut

Elefanten leben in Afrika nicht nur in den Steppen. Es gibt auch kleinere Arten, die in Wäldern leben. Die Waldelefanten ernähren sich bevorzugt von Früchten. Sie fressen aber auch Blätter und Wurzeln. In der Wildnis können die Tiere an die 70 Jahre alt werden.

11.08.2021 UPDATE: 11.08.2021 14:08 Uhr 37 Sekunden
Waldelefant
Waldelefanten machen sich ganz gut als Gärtner. Foto: Elreco/Future for Elephants e.V./dpa

Elefanten leben in Afrika nicht nur in den Steppen. Es gibt auch kleinere Arten, die in Wäldern leben. Die Waldelefanten ernähren sich bevorzugt von Früchten. Sie fressen aber auch Blätter und Wurzeln. In der Wildnis können die Tiere an die 70 Jahre alt werden.

Während ihres Lebens legen Waldelefanten weite Strecken zurück. Dadurch tun sie ihrer Umwelt gut, sagen Experten. Denn beim Wandern verteilen sie die Samen von Bäumen und Sträuchern, die sie gefressen haben und andernorts wieder ausscheiden. Die Pflanzen, die aus dem Dung der Elefanten wachsen, bieten dann wieder Nahrung und Verstecke für andere Tierarten.

Außerdem machen sich Waldelefanten ganz gut als Gärtner. Sie befreien den Waldboden von Gebüsch. So haben die Bäume mehr Platz, Wasser und Licht. Das wirkt sich gut auf das Wachstum der Wälder aus. "Elefanten tragen dazu bei, dass die afrikanischen Tropenwälder gesund bleiben" sagte ein Forscher dazu.

Tierschutzorganisation Future for Elephants

Rote Liste der IUCN

IWF Studie

Traffic Bericht über Elfenbeinbeschlagnahmung

WWF über Waldelefanten