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Sicherheitslücke im Mobilfunk ermöglicht Abhören aus der Ferne

Hamburg (dpa) - Ein löchriges Protokoll der Telekommunikationsbranche erlaubt es Hackern oder Spionen, Telefonate mitzuhören und das Handy zu orten. Dafür müssen die Angreifer allein eine Nummer kennen und Zugang zum sogenannten Protokoll SS7 haben. Damit kommunizieren Mobilfunkanbieter untereinander. Die Technik aus den 80er Jahren habe mehrere Schwachstellen, hieß es beim Chaos Communication Congress in Hamburg. Berichte über Schwachstellen in dem Protokoll gab es bereits vor dem Hacker-Treffen. Deutsche Netzbetreiber stopften die Lücke, in anderen Netzen könnte sie noch offen sein.

27.12.2014 UPDATE: 27.12.2014 20:01 Uhr 18 Sekunden

Hamburg (dpa) - Ein löchriges Protokoll der Telekommunikationsbranche erlaubt es Hackern oder Spionen, Telefonate mitzuhören und das Handy zu orten. Dafür müssen die Angreifer allein eine Nummer kennen und Zugang zum sogenannten Protokoll SS7 haben. Damit kommunizieren Mobilfunkanbieter untereinander. Die Technik aus den 80er Jahren habe mehrere Schwachstellen, hieß es beim Chaos Communication

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