Sturmgewehr-Auftrag: Zwei Waffenfirmen streiten vor Gericht
Im Streit um einen Großauftrag des Bundes über 120.000 Sturmgewehre haben sich die beiden Waffenhersteller C.G. Haenel und Heckler & Koch einen Schlagabtausch vor Gericht geliefert. Die Thüringer Firma warf dem großen Konkurrenten aus dem Schwarzwald am Mittwoch vor dem Oberlandesgericht (OLG) Düsseldorf vor, auf ein Patent zu bestehen, das nichtig sei. H&K wiederum hielt dem Wettbewerber aus Thüringen vor, "unsauber gespielt" zu haben. Die Chefetagen beider Firmen waren komplett vor Ort, ließen aber ihre Anwälte streiten. Das Urteil soll am 6. April verkündet werden.
Düsseldorf (dpa) - Im Streit um einen Großauftrag des Bundes über 120.000 Sturmgewehre haben sich die beiden Waffenhersteller C.G. Haenel und Heckler & Koch einen Schlagabtausch vor Gericht geliefert. Die Thüringer Firma warf dem großen Konkurrenten aus dem Schwarzwald am Mittwoch vor dem Oberlandesgericht (OLG) Düsseldorf vor, auf ein Patent zu bestehen, das nichtig sei. H&K wiederum
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