Attentat in Hanau: Sachverständiger nimmt Polizei in Schutz
Im Untersuchungsausschuss des hessischen Landtags zu dem rassistischen Attentat in Hanau hat ein Sachverständiger die Arbeit der Polizei vor Ort in Schutz genommen. Die erste Streife sei erstaunlich schnell am Einsatzort gewesen, habe agiert und viel Gutes zur Gefahrenabwehr getan, sagte der Präsident des Polizeipräsidiums im nordrhein-westfälischem Hamm, Thomas Kubera, am Montag in Wiesbaden. Er wurde zur Einsatztaktik und zum Krisenmanagement der Polizei in Hanau gehört. Die Grundlage für sein Gutachten seien die veröffentlichten Pressemitteilungen der Staatsanwaltschaft, sagte er.
Wiesbaden (dpa/lhe) - Der Einsatz sei für die Polizei aus dem Nichts gekommen - in einer solchen Situation seien die Beamten zum ersten Mal in ihrem Leben gewesen, schilderte Kubera. Sie seien hochgradig gefordert gewesen. Oberste Priorität bei solchen Einsätzen sei es zunächst, einen möglichen Täter vor Ort zu lokalisieren. Dies könne auch dazu führen, dass zunächst nicht zu jedem am Boden
- Alle Artikel lesen mit RNZ+
- Exklusives Trauerportal mit RNZ+
- Weniger Werbung mit RNZ+