Verdacht der Geldwäsche: Durchsuchungen und Festnahme
Im Kampf gegen Geldwäsche und das informelle Hawala-Überweisungssystem haben Ermittler am Mittwoch 13 Objekte in Deutschland und Schweden durchsucht und einen Tatverdächtigen festgenommen. Die Ermittlungen richteten sich gegen insgesamt acht Beschuldigte im Alter zwischen 30 und 62 Jahren, wie die Staatsanwaltschaft Frankfurt, das Zollfahndungsamt Frankfurt und das Hessische Landeskriminalamt mitteilten. Ihnen werde vorgeworfen, "seit Ende 2019 als Mitglieder einer Organisationsstruktur gegen Gebühr Gelder unklarer Herkunft in erheblichem Umfang in Europa, insbesondere in Deutschland und Schweden, eingesammelt zu haben, um sie nach Eritrea, Äthiopien und Sudan zu verbringen".
Frankfurt (dpa) - Das "Hawala-System" ist vor allem in muslimischen Ländern als alternatives Überweisungssystem weit verbreitet. Kunden können gegen Provision außerhalb des staatlich genehmigten Banken- und Finanzwesens Geld überweisen.
Die Fahnder durchsuchten den Angaben zufolge Objekte im hessischen Frankfurt, Offenbach und Mörfelden-Walldorf sowie in Offenburg (Baden-Württemberg),
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