Hintergrund Rhein-Neckar-Halle Eppelheim
Einen Ansturm von bis zu 8000 Menschen auf einmal haben Konzerte und Musikereignisse in der Rhein-Neckar-Halle mit sich gebracht – ihre Glanzzeit erlebte die Halle in den 1970er- bis 90er-Jahren.
Unter den Größen des Music-Business traten in Eppelheim unter anderem auf: AC/DC, BAP, Barclay James Harvest, Deep Purple, Genesis, Kelly Family, Police, Pur, Rainbow, Santana, Scorpions, Status Quo, Uriah Heep oder Neil Young, aber auch die Kastelruther Spatzen und die Schürzenjäger oder als Einzelinterpreten Joe Cocker, Herbert Grönemeyer, Udo Lindenberg, Bob Marley, Nena, Mike Oldfield, Tina Turner oder Frank Zappa.
Auf der einen Seite gab es bei den Besuchern Riesenbegeisterung und Erinnerungen, die bis heute hoch gehalten werden. Auf der anderen Seite beschwerten sich Anwohner über Lärm, Parkplatzprobleme und es wurde sogar zu einem Gemeinderatsthema, dass pro Konzerttermin in der kalten Jahreszeit 18 Stundenplanstunden Schulsport ausfallen mussten, weil die Halle stufenweise wegen der Konzertvorbereitungen nicht mehr dafür genutzt werden konnte. (fhs)