Gewerkschaft EVG: S21-Mehrkosten nicht alleine zu stemmen
Der Bau des unterirdischen Durchgangsbahnhofs in Stuttgart und die Verbindung nach Ulm ist über die Jahre immer teurer geworden. Streit gibt es darüber, wer für die Mehrkosten aufkommt. Die Deutsche Bahn informiert zunächst den Aufsichtsrat über die Kostenentwicklung.

Berlin/Stuttgart (dpa) - Die Deutsche Bahn darf aus Sicht der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) nicht allein auf den milliardenschweren Mehrkosten für das Großbauprojekt Stuttgart 21 sitzen bleiben. "Das können wir nicht akzeptieren, weil damit eine zusätzliche Belastung für die Beschäftigten zu erwarten wäre", sagte der EVG-Vorsitzende Klaus-Dieter Hommel der Deutschen Presse-Agentur.
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