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Briefmarken für 260.000 Euro: "Sachsen Dreier" versteigert

Gut 170 Jahre alte sächsische Briefmarken sind am Samstag im Auktionshaus Heinrich Köhler in Wiesbaden versteigert worden. Der Startpreis für die "Sachsen Dreier" lag bei 80.000 Euro - am Ende kam die Rarität für 260.000 Euro unter den Hammer. Ein anonymer Bieter im Saal und ein Bieter am Telefon hätten sich ein Gefecht um die Marken geliefert, teilte eine Sprecherin des Auktionshauses am Samstagnachmittag mit.

26.03.2022 UPDATE: 26.03.2022 17:09 Uhr 21 Sekunden
Auktion
Ein Auktionator hält in einem Auktionshaus während einer Versteigerung einen Hammer in der Hand.

Wiesbaden/Dresden (dpa/sn) - Die erste Briefmarke des Königreichs Sachsen wurde demnach im Jahr 1850 eingeführt. Schon ein Jahr später wurde sie von einer neuen Marke abgelöst - die Restbestände des "Sachsen Dreiers" wurden vernichtet.

Der ungestempelte Block aus vier Briefmarken, der an diesem Wochenende zum Verkauf stand, entging der Vernichtung. Er stammt aus der Sammlung von Erivan

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