Prozess: Kündigungen vor Sixt-Betriebsratswahl rechtmäßig
Im Konflikt um die Gründung von Betriebsräten in Sixt-Niederlassungen hat der Autovermieter einen Etappensieg errungen. Anders als in einem Parallelverfahren in Düsseldorf wies das Arbeitsgericht Frankfurt am Donnerstag die Kündigungsschutzklagen von zwei Mitarbeitern ab, die laut der Gewerkschaft Verdi an der Station Flughafen Frankfurt einen Betriebsrat hatten gründen wollen.

Frankfurt/Main (dpa) - Unmittelbar vor der Wahl eines Wahlvorstands hatte das Unternehmen gegen drei Beschäftigte fristlose Kündigungen ausgesprochen. Unter anderem sollen sie untereinander und an Bekannte Luxusautos zu Kleinwagenpreisen vermietet haben, lautete der Vorwurf. Die 12. Kammer wertete die Kündigungen als gerechtfertigt. Die Kläger, ein Mann und eine Frau, hätten sich durch die
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