Was machen eigentlich Sigurdsson, Ba und Co?

Ein Blick auf einige Hoffenheimer Ehemalige  

29.08.2012 UPDATE: 29.08.2012 06:17 Uhr 1 Minute, 35 Sekunden
Was machen eigentlich Sigurdsson, Ba und Co?

Ein Blick auf einige Hoffenheimer Ehemalige

1899 Hoffenheim hat einen großen Umbruch hinter sich. Aus der Herbstmeister-Mannschaft von 2008 stehen mit Jaissle, Compper, Vorsah, Beck, Weis und Salihovic nur noch sechs Spieler im Kader der TSG. In Zukunft sollen Tim Wiese, Eren Derdiyok oder Matthieu Delpierre 1899 Hoffenheim in die Europa League führen. Doch wie schlagen sich Hoffenheims Ehemalige bei ihren neuen Vereinen?

Für die größten Schlagzeilen sorgt derzeit Stürmer Vedad Ibisevic bei seinem neuen Verein VfB Stuttgart. Der Bosnier, der 54 Tore für Hoffenheim erzielt hatte, schoss den VfB gegen Dynamo Moskau in die Europa League. Ibisevic traf im Hinspiel doppelt und auch im Rückspiel einmal. Allerdings: In der Bundesliga gelang Ibisevic die kurioseste Szene des ersten Spieltages. Gegen den VfL Wolfsburg verschoss der Bosnier einen Elfmeter und den Nachschuss kurios.

Ganz so spektakulär läuft es für Gylfi Sigurdsson bei den Tottenham Hotspurs noch nicht. Die Spurs haben mit einem Unentschieden und einer Niederlage keinen blitzsauberen Start hingelegt. Bemerkenswert: Sigurdsson verlor ausgerechnet gegen einen anderen Ex-Hoffenheimer: gegen Demba Ba. Der Isländer kam in beiden Spielen zum Einsatz, stand gegen Newcastle in der Startelf und wurde beim 1:1 gegen West Bromwich Albion eingewechselt. Seine Einsatzchancen dürften jetzt, da Mittelfeld-Superstart Luka Modric für rund 30 Millionen Euro zu Real Madrid gewechselt ist, steigen.

Unverändert gut läuft es für Stürmer Demba Ba in England. Gegen Gylfi Sigurdsons Tottenham Hotspurs traf der Senegalese. Newcastle gewann 2:1. Schon in der Vorsaison hatte Ba mit 16 Toren Aufsehen erregt. Auch im zweiten Spiel gegen Chelsea stand Ba neben dem Ex-Freiburger Papis Demba Cissé in der Startelf, konnte die 0:2-Niederlage aber nicht verhindern.

Einen Pflichtspieleinsatz konnte Tom Starke für Bayern München bisher noch nicht feiern. Starke kam lediglich, wie Bastian Schweinsteiger, in einem Freundschaftsspiel gegen einen Bayern-Fanklub zum Einsatz. Ganz anders Luiz Gustavo: Der defensive Mittelfeldspieler stand im Supercup, im DFB-Pokal und beim Bundesligastart gegen Greuther Fürth in der Startelf und spielte jeweils 90 Minuten durch. Sein Platz im Mittelfeld steht allerdings auf der Kippe. Bayern steht vor der Verpflichtung des Spaniers Javier Martinez, der für 40 Millionen Euro aus Bilbao kommen soll.

Nicht rund läuft es für Carlos Eduardo in Russland. Der 25-jährige Brasilianer kommt bei Rubin Kasan nicht auf die Beine. Verletzungen warfen Eduardo immer wieder zurück. In den zwei Jahren seit seinem Wechsel kam Eduardo erst auf acht Spiele für Kasan. Sechs Spiele absolvierte Eduardo in der Liga, zwei in der Champions League. Dabei gelangen ihm insgesamt zwei Tore. In der angebrochenen Saison spielte Eduardo noch gar nicht. Sein Vertrag ist noch bis 2014 gültig.

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