Stanislawski freut sich auf Vukcevic
Boris Vukcevic ist nach überstandener Verletzung wieder ein Kandidat für die Startelf

Boris Vukcevic ist nach überstandener Verletzung wieder ein Kandidat für die Startelf
Schnell, flexibel, Sturmhoffnung? Da denken viele TSG-Fans an Neuzugang Srdjan Lakic, der erst am Dienstag aus Wolfsburg zur TSG wechselte. Doch diese Attribute treffen noch auf einen weiteren TSG-Spieler zu: Boris Vukcevic. Der 21-Jährige ist endlich wieder ein Kandidat für den Kader und eine echte Alternative für Stanislawskis System.
Trainer Holger Stanislawski freut's. Er sagte am Donnerstag: "Boris Vukcevic ist wieder voll im Mannschaftstraining und macht einen guten Eindruck. Wir hoffen, dass er die restliche Trainingswoche gut übersteht und alles auskuriert ist." Vukcevic hatte nach einem Wadenbeinbruch zum Ende der Vorrunde noch vier Kurzeinsätze in der Bundesliga und im DFB-Pokal.
Der schnelle Flügelspieler startete auch gut in die Vorbereitung, hatte aber kurz vor dem Bundesligastart wieder mit muskulären Problemen zu kämpfen. Doch nun ist auch die Blessur ausgeheilt und Vukcevic empfiehlt sich für einen Platz in Stanislawskis flexiblem Sturm-System. Der Trainer lobt: "Boris macht im Moment einen guten Eindruck. Er ist hungrig nach seiner Verletzung. Wir haben eine Alternative, auf die wir uns freuen. Für ein Heimspiel ist das immer positiv. Ich verzichte eher mal auf einen Defensiven auf der Bank und nehme dafür einen Offensiven mehr mit. Wir sind schon gespannt, dass wir ihn irgendwann ins Rennen schicken würden." Vielleicht schon am Samstag gegen Augsburg - zusammen mit der zweiten Sturmhoffnung: Srdjan Lakic.