Hopps Traum - "Bayern als Kooperationspartner"

1899 Hoffenheims Mäzen Dietmar Hopp über die Zukunft der TSG

26.01.2011 UPDATE: 26.01.2011 17:11 Uhr 59 Sekunden
Droht jetzt richtig Ärger?

1899 Hoffenheims Mäzen Dietmar Hopp über die Zukunft der TSG

Dietmar Hopps neues Interview in der SportBild ist beachtlich! Darin äußert sich der TSG-Mäzen unter anderem über die Zukunft von Hoffenheim. Hopp wolle "noch drei Spielzeiten finanziell helfen", dann sei spätestens 2014/2015 Schluss. Hopp hofft, dass die TSG dann annähernd schwarze Zahlen schreiben kann. Hopp: "Der Verein muss lernen, ohne mich zu leben", fordert der Mäzen in der SportBild.

Hoffnung hat Hopp vor allem, in der sportlichen Ausrichtung: "Wir werden nun verstärkt im Jugendbereicht etwas tun. Wir nutzen ab sofort das Internat - und haben zudem mithilfe von Bernhard Pezers Prinzipien entwickelt." Hopp findet zwar, die TSG könne mit ihren Talenten "noch nicht glänzen", kündigte aber an: "Das wird sich zukünftig ändern."

Hopp schwebt dabei offenbar ein ganz neuer Weg vor: "Insgesamt wäre es ein Traum, Bayern als Kooperationspartner zu haben." Der Mäzen will offenbar nach dem Verkauf von Luiz Gustavo und der Ausbildungsleihe von David Alaba weitere Top-Talente für Bayern bei Hoffenheim ausbilden. Dass diese Lösung - wie im Fall Alaba - nur von absehbarer Dauer sind, ist für Hopp kein Problem: "Wir sind begeistert von ihm (Alaba, die Red.). Wenn es ihm auch ohne Kaufoption bei uns gefällt, können wir gerne über ein weiteres Jahr reden." Mit Edson Braafheid könnte zudem bald ein weiterer Bayer - wenn auch mit 27-Jahren längst kein junges Talent mehr - von München nach Hoffenheim wechseln. Diese Zusammenarbeit will Hopp offenbar fortsetzen und hofft: "Es wäre gut, immer wieder ein Top-Talent von Bayern zu bekommen."

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