"Bild": Briel und Waldi müssen um ihre Jobs bangen!

Die "Bild"-Zeitung geht hart mit den Geschäftsführern der TSG ins Gericht 

08.04.2013 UPDATE: 08.04.2013 06:30 Uhr 57 Sekunden
Briel: "Keinen kurzfristigen Aktionismus betreiben"

Die "Bild"-Zeitung geht hart mit den Geschäftsführern der TSG ins Gericht 

"Die größten Stümper der Bundesliga" titelte die "Bild"-Zeitung in der vergangenen Woche im Bezug auf die Hoffenheimer Führungsebene. Nach sechs Trainern in knapp zwei Jahren stellte "Bild" die Frage: "Es geht vielmehr darum, wer die Masse an katastrophalen Fehleinschätzungen zu verantworten hat."

Wie die "Bild"-Zeitung heute berichtet, sind die Geschäftsführer Alexander Waldi und Frank Briel nun in den Fokus gerückt. "Die Geschäftsführer Frank Briel und Alexander Waldi müssen um ihre Jobs bangen. Es gibt Überlegungen, sie zu entmachten", schreibt der Boulevard. Briel ist seit 21.5.2010 Geschäftsführer in Hoffenheim, Alexander Waldi kam im Juni 2012 als dritter Geschäftsführer neben Briel und Jochen A. Rotthaus hinzu. Briel ist Geschäftsführer Sport und Finanzen. Waldi für Medien, Kommunikation, IT, Fan- und Mitgliederwesen zuständig.

Vor der Hoffnung stiftenden Verpflichtung von Markus Gisdol und Alexander Rosen hatten die Verantwortlichen bereits Marco Pezzaiuoli (Trainer), Holger Stanislawski (Trainer), Ernst Tanner (Manager), Markus Babbel (Trainer und Manager), Andreas Müller (Manager) und Marco Kurz (Trainer) entlassen. Zudem hat man, weil man ihn nur als Interimstrainer einsetzte, mit Frank Kramer den besten Fußballlehrer seines Jahrgangs an Abstiegskonkurrent Greuther Fürth verloren.

Die "Bild" forderte daher: "Die Aufgabe dieser Gremien ist es, die richten Trainer und Manager (immerhin die wichtigsten Leute im Verein) auszusuchen, die für Einkäufe, Taktik usw. verantwortlich sind. Wer das nicht kann, muss selbst Konsequenzen ziehen und gehen - oder gegangen werden."

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