Babbel setzt auf Schipplock

Kann sich Lakics beim Wiedersehen mit Kumpel Ilicevic für einen neuen Vertrag empfehlen?      

10.04.2012 UPDATE: 10.04.2012 05:32 Uhr 1 Minute, 4 Sekunden
Babbel setzt auf Schipplock

Kann sich Lakics beim Wiedersehen mit Kumpel Ilicevic für einen neuen Vertrag empfehlen?

 

 

 

Der eine spielt bei 1899 Hoffenheim, der andere beim Hamburger SV. Srdjan Lakic und Ivo Ilicevic verbindet eine Freundschaft. Am Mittwoch treffen die beiden kroatischen Nationalspieler in der Sinsheimer Rhein-Neckar-Arena aufeinander. "Ich habe super Kontakt zu Ivo", erzählt Srdjan Lakic. "Wir waren in Lautern und bei der Nationalmannschaft zusammen. Wir waren sogar Zimmerkollegen. Ich freue mich, dass wir uns wiedersehen."

Eine Wette zwischen beiden gibt es nicht. Lakics Einsatzchancen von Beginn an sind ohnehin nicht allzu groß. Erst beim FCK, Lakics und Ilicevics gemeinsamem Ex-Klub, gab der Stürmer nach mehrwöchiger Pause sein Comeback, als er kurz vor Schluss eingewechselt wurde. "Nach der Verletzung ist es wichtig, dass ich gesund bleibe und zu alter Stärke finde. Dann können wir immer noch eine Wette machen", sagt Lakic.

Ob er dann allerdings noch bei 1899 Hoffenheim unter Vertrag stehen wird, ist völlig offen. Dazu müsste er sich bei Trainer-Manager Markus Babbel empfehlen, kommt aber zurzeit nicht an Sven Schipplock vorbei. Babbel: "Schippo hat es gut gemacht. Er hat gegen Schalke ein sehr gutes Spiel gemacht und auch gegen den FCK unglaublich gearbeitet für die Truppe. Er hat Bälle gestohlen, geht hinterher, das war einfach klasse und extrem wichtig. Ich wäre ja hochgradig ungerecht, etwas zu verändern."

Babbel hofft, dass Lakic sich in seinen Kurzeinsätzen und im Training noch einmal aufdrängt. Eine Entscheidung über die Zukunft des Stürmers sei noch nicht gefallen. Babbel: "Jetzt geht es nur über Einsätze, wenn er eingewechselt wird. Aber mir geht der Mannschaftserfolg über den Einzelnen." Kann sich Lakic nicht empfehlen, kehrt er im Sommer zum VfL Wolfsburg zurück. Dort dauert sein Vertrag noch bis 2015.

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