Babbel: "Sind nicht in der Lage, über 90 Minuten hohes Tempo zu gehen"
Markus Babbel erkannte beim 2:1-Sieg über den FCK konditionelle Schwächen
Markus Babbel erkannte beim 2:1-Sieg über den FCK konditionelle Schwächen
Cheftrainer Markus Babbel war nach dem 2:1-Sieg gegen den Tabellenletzten 1. FC Kaiserslautern zwar erleichtert über den Punktgewinn, erkannte im Spiel seines Teams aber auch konditionelle Defizite. Babbels erstes Statement nach dem Spiel: "Es war schlussendlich ein verdienter Sieg. Leider haben wir es nicht geschafft, das Spiel frühzeitig für uns zu entscheiden. Wir haben nach dem 2:0 Kontersituationen nicht gut ausgespielt. Man hat gemerkt, dass wir heute nicht in der Lage sind, über 90 Minuten hohes Tempo zu gehen. Wir haben zu viele Phasen drin, wo wir das Tempo rausnehmen müssen, unsauber werden und nicht gut Fußball spielen. Ein Gegner, bei dem man gemerkt hat, dass er unsicher ist und mit dem Rücken zur Wand steht, dass wir diesen Gegner besser ausspielen und klarer spielen. Ich habe Lautern nicht so verunsichert erwartet. Heute war mehr möglich, weil man sieht, dass der Gegner große Probleme hat. Das Spiel müssen wir früher entscheiden. Das ärgert mich, weil ich bis zum Ende Todesängste ausstehe, dass wir die drei Punkte einfahren. Aber am Ende waren diese drei Punkte eminent wichtig, auch wenn wir zum Schluss zittern mussten. Mich freut schlussendlich, dass die Jungs sich noch belohnt haben und dagegengehalten haben. Ich wünsche Kaiserslautern, auch wenn es jetzt schwer wird und es in die zweite Liga gehen sollte, nächstes Jahr den sofortigen Wiederaufstieg und, dass es dann wieder in die richtige Richtung geht."