Alaba - Zum Trainingsauftakt in München
David Alabas Zukunft bei 1899 Hoffenheim ist noch nicht geregelt
David Alabas Zukunft bei 1899 Hoffenheim ist noch nicht geregelt
"Weiterhin verhalten optimistisch", ist Manager Ernst Tanner, dass 1899 Hoffenheim das Leihgeschäft von David Alaba mit Bayern München fortsetzen kann. Ein weiteres Jahr soll der Linksfuß für das 1899-Mittelfeld ausgeliehen werden. Doch noch gibt es keine Signale aus München. Der Grund: Alles hängt an Arutro Vidal von Bayer Leverkusen. Am Chilenen sind die Münchner brennend interessiert, Leverkusen lässt den Defensivmann aber nicht ziehen. Und so sitzt Alaba - wenn auch nicht auf gepackten Koffern - so doch wenigstens zwischen zwei Stühlen. Zum Trainingsstart wird Alaba jedenfalls in München antreten. "Davon gehe ich aus", sagt Alaba im "kicker". "So sind die Signale." Erst dann kann sich Bayerns neuer Trainer Jupp Heynckes selbst ein Bild von Alaba machen - und die TSG hat ein Loch auf der linken, offensiven Außenbahn. Dort steht nur Linksfuß Salihovic bereit und als Notlösung vielleicht Edson Braafheid. Der Fall Alaba wird zur Hängepartie für die TSG. Im Kraichgau hätte Alaba die Chance sich durch viel mehr Einsätze weiterzuentwickeln. Im Starensemble der Bayern wäre er nur Back-Up - in der Champions League. "Ich mache mich nicht verrückt; ich habe vollstes Vertrauen zu den Verantwortlichen", ist Alaba über den Ausgang der Geschichte zuversichtlich.