Advincula schon wieder zu schnell!

Der Peruaner sorgt in seiner Heimat für Schlagzeilen  

09.06.2013 UPDATE: 09.06.2013 08:40 Uhr 44 Sekunden
Advincula schon wieder zu schnell!

Der Peruaner sorgt in seiner Heimat für Schlagzeilen

Luis Advincula war schon wieder zu schnell. Nun allerdings nicht auf den Strassen Sinsheims, sondern im Training der peruanischen Nationalmannschaft.  

Der 23-jährige übersah bei einem Sprint Trainer Sergio Markarian und prallte mit dem Coach zusammen. Markarian blieb zunächst auf dem Rasen liegen, Betreuer der peruanischen Nationalmannschaft mussten ihm schließlich wieder auf die Beine helfen. Nach einer Unterbrechung konnte er das Training fortführen.

Der Hoffenheimer hatte sich damit zumindest im peruanischen Fernsehen einen Stammplatz gesichert. "Ich habe ihn nicht gesehen und er hat mich nicht gesehen, sagte Advincula. Sergio Markarian fühlte sich dagegen an einen "Zusammenstoss von zwei Zügen" erinnert und zeigte sich erleichtert, dass es keine Filmaufnahmen von den Ereignissen gibt. Allerdings hatte ein Beobachter gleich nach dem Zusammenprall die Kamera gezückt, um zumindest noch den angeschlagenen Trainer zu filmen.

Der Vorbereitung auf das WM-Qualifikationsspiel gegen Ecuador hat der Zwischenfall offenbar nicht geschadet. Peru gewann am Abend mit 1:0. Advincula, der in seiner Heimat aufgrund seiner Schnelligkeit auch "Usain Bolt von Peru" genannt wird, kam allerdings erst in der 89. Minute ins Spiel.  Möglicherweise bekommt der Hoffenheimer am Dienstag mehr Einsatzzeit, wenn Peru auf Kolumbien trifft. 

(Der Kommentar wurde vom Verfasser bearbeitet.)
(zur Freigabe)
Möchten sie diesen Kommentar wirklich löschen?
Möchten Sie diesen Kommentar wirklich melden?
Sie haben diesen Kommentar bereits gemeldet. Er wird von uns geprüft und gegebenenfalls gelöscht.
Kommentare
Das Kommentarfeld darf nicht leer sein!
Beim Speichern des Kommentares ist ein Fehler aufgetreten, bitte versuchen sie es später erneut.
Beim Speichern ihres Nickname ist ein Fehler aufgetreten. Versuchen Sie bitte sich aus- und wieder einzuloggen.
Um zu kommentieren benötigen Sie einen Nicknamen
Bitte beachten Sie unsere Netiquette
Zum Kommentieren dieses Artikels müssen Sie als RNZ+-Abonnent angemeldet sein.