Lebenslange Haft im weltweit ersten Prozess um syrische Staatsfolter

Koblenz (dpa) - Im nach Angaben der Bundesanwaltschaft weltweit ersten Strafprozess um Staatsfolter in Syrien ist der Angeklagte wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Das entschied das Oberlandesgericht Koblenz am Donnerstag. Auf der Anklagebank saß ein ehemaliger Vernehmungschef in einem syrischen Geheimdienst-Gefängnis.

13.01.2022 UPDATE: 13.01.2022 10:38 Uhr 11 Sekunden
Justitia
Die Justitia ist an einer Scheibe eines Gerichts zu sehen. Foto: Rolf Vennenbernd/dpa/Symbolbild

Koblenz (dpa) - Im nach Angaben der Bundesanwaltschaft weltweit ersten Strafprozess um Staatsfolter in Syrien ist der Angeklagte wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Das entschied das Oberlandesgericht Koblenz am Donnerstag. Auf der Anklagebank saß ein ehemaliger Vernehmungschef in einem syrischen Geheimdienst-Gefängnis.

© dpa-infocom, dpa:220113-99-692302/1

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