"Betheläcker" werden jetzt erschlossen
Es gibt noch freie Plätze für Häuslebauer. Der erste Spatenstich durch den Bürgermeister ist erfolgt.

Epfenbach. (bju) Die Erschließungsarbeiten im Neubaugebiet "Betheläcker" für die 33 Bauplätze der Gemeinde haben begonnen. "Über 20 ernsthafte Interessenten gibt es bereits", teilte Bürgermeister Joachim Bösenecker beim symbolischen Spatenstich für die insgesamt 44 verfügbaren Grundstücksflächen mit. Der Verwaltungschef konnte zahlreiche Vertreter der Firmen, die an dem Großprojekt beteiligt sind, begrüßen. Darunter Unternehmen, die für die Planung und Bauleitung, die Ausführung der Bauarbeiten und für die vermessungsarbeiten zuständig sind. Ebenso kamen Vertreter des Planungsbüros und der Firma, die für das Baugrundachten zuständig ist sowie der örtliche Energieversorger. Zu den Gästen zählten ebenfalls Hauptamtsleiter Florian Rutsch, die Rechnungsamtsleiterin Elke Schmitt, zahlreiche Gemeinderäte und die "Helferlein vom Bauhof", die am Ende die trockenen Kehlen versorgten.
Nach der Begrüßungszeremonie, bei der Bürgermeister Bösenecker die Tätigkeit der Mitwirkenden in Hinblick auf die Umsetzung des Neubaugebiets betonte, blickte er auf die Planungen zurück. "Der Gemeinderat und die Verwaltung sind sich einig gewesen, dass wir der gesellschaftlichen Entwicklung Rechnung tragen und ein Neubaugebiet schaffen müssen, damit die Attraktivität unseres Dorfes erhalten bleibt",sagte er. Im"Betheläcker" habe man das Potenzial zur Weiterentwicklung erkannt. Bösenecker dankte allen Beteiligten und Betroffenen für das positive Ergebnis bei den auch schon mal "emotionalen" Verhandlungen mit den Grundstückeigentümern. Er sei froh, dass es jetzt losgehen würde.
Als Vertreter des Erschließungsträgers LBBW hatte Rouven Dittmann für die Gäste einige Informationen parat. So liegt die Durchschnittsgröße der Bauflächen bei 600 Quadratmetern, die von der Gemeinde als voll erschlossenes Grundstück für 220 Euro pro Quadratmeter an die Häuslebauer veräußert werden. "Wir haben hier ein hügeliges Gelände mit einer entsprechend großen Auffüllfläche", erklärte Dittmann. Der "Kreislaufwirtschaft" werde aber Rechnung getragen werden, sodass der Aushub vor Ort "verarbeitet" und auch die Muttererde an Landwirte für deren Äcker verwendet werden soll.
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Die Erschließungsarbeiten sollen zum Jahresende fertiggestellt sein.