Stimmen zu Schalke

Schreuder lobt "hervorragende Mentalität"

Glückliche Hoffenheimer betonten nach dem Spiel gegen Schalke vor allem die eigene mentale Leistung - Überglücklicher Kramaric

21.10.2019 UPDATE: 21.10.2019 08:12 Uhr 1 Minute, 27 Sekunden

Sinsheim. (pami/jog/nb) Mit einer konzentrierten Abwehrleistung und der nötigen Effizienz vor dem gegnerischen Tor hat die TSG 1899 Hoffenheim das Heimspiel gegen den FC Schalke 04 mit 2:0 (0:0) für sich entscheiden können. Nach dem Spiel trafen unsere Reporter im Stadion auf glückliche Hoffenheimer. Die Stimmen zum Spiel.

Alfred Schreuder: "In der ersten Halbzeit waren wir nicht mutig und auch nicht ballsicher. Je länger das Spiel dauerte, desto mehr Räume gab es allerdings für uns. Schalke war bisher der beste Gegner, gegen den wir gespielt haben. Wir haben mit unheimlicher Disziplin und hervorragender Mentalität agiert."

David Wagner: "Knapp 70 Minuten lang haben wir ein sehr gutes Auswärtsspiel gezeigt. Wir sind nicht glücklich über das Ergebnis. Wir spielen anderen Fußball als in den letzten Jahren. Wir lernen, nehmen das 0:2 an, schütteln uns und dann geht es weiter."

Andrej Kramaric: "Ein absolut unglaubliches Gefühl - ich hatte eine harte Zeit, es war die erste schwerere Verletzung bei mir. Um ehrlich zu sein, Schalke war die bessere Mannschaft, doch wir haben das zweite Spiel hintereinander gewinnen können."

Sebastian Rudy, Hoffenheimer Mittelfeldspieler, der von Schalke 04 ausgeliehen ist: "Nach den Heimniederlagen der letzten Wochen war es heute enorm wichtig, den Fans heute einen Sieg zu schenken. Defensiv haben wir heute ein gutes Spiel gemacht, mit Ball war es nicht ganz so gut. Aber der Gegner hat in der ersten Halbezeit auch sehr, sehr stark gespielt. In der zweiten Halbzeit sind wir ein bisschen besser ins Spiel gekommen, haben den Ball besser laufen lassen, dazu ein, zwei Konter. Jetzt haben wir Bayern und Schalke geschlagen, wollen uns darauf aber auch nicht ausruhen, sondern in Berlin am nächsten Wochenende wieder etwas mitnehmen. Gegen den Ex-Verein ist es immer etwas Besonderes. Es freut einen natürlich, die alten Kollegen, mit denen ich vor drei, vier Monaten noch zusammengespielt habe, so schnell wiederzusehen. Ich werde auch gleich noch mal bei ihnen in der Kabine vorbeischauen. Aber natürlich bin ich froh, dass wir heute die Punkte mitgenommen haben. Das war heute ein dreckiger Sieg, ein Mentalitäts-Sieg."

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Stefan Posch, TSG-Verteidiger: "Es war auf jeden Fall kein gutes Spiel von uns. Aber wir haben hinten die Null gehalten und vorne unsere Chancen genutzt. Die drei Punkte waren extrem wichtig für uns. Im Endeffekt zählt das Ergebnis - 2:0, ich denke, da können wir uns nicht beschweren."

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