Hoffenheim gegen Freiburg

Grillitsch und Geiger fehlen der TSG gegen den SC Freiburg

Nach der fünftägigen Winterpause will Hoffenheim in der Liga Boden gutmachen. Sind Brenet und Bruun Larsen im Winter weg?

31.12.2020 UPDATE: 31.12.2020 14:50 Uhr 1 Minute, 12 Sekunden
Hoffenheims Trainer Sebastian Hoeneß. Foto: Sascha Meiser/APF

Von Nikolas Beck

Heidelberg. Ohne Florian Grillitsch und ohne Dennis Geiger, dem eine alte Oberschenkelverletzung wieder zu schaffen macht, dafür aber so erholt wie lange nicht. So startet die TSG Hoffenheim am Samstag (15.30 Uhr/Sky) gegen den SC Freiburg ins neue Bundesliga-Jahr. Es mag kurios klingen, aber fünf Tage Pause waren in dieser Spielzeit ein echter Luxus. "Die Pause war kurz, gefühlt zu kurz", sagte Sebastian Hoeneß dennoch am Donnerstagnachmittag im Rahmen der virtuellen Pressekonferenz. Gerade als man davor gewesen sei, den Kopf gänzlich freizubekommen, sei es schon wieder weitergegangen, so der Hoffenheimer Trainer. 

Fürs neue Jahr wünscht er sich sportlich vor allem mehr Stabilität. Auch personell. Wenngleich bereits für Samstag wieder einige Namen auf der Ausfallliste stehen. Neben Grillitsch (Bauchmuskelzerrung) und Geiger sowie den Langzeitverletzten Benjamin Hübner und Konstantinis Stafylidis komme das Duell mit den Breisgauern auch für Pavel Kaderabek noch zu früh. 

Trotz der vielen Ausfälle im bisherigen Saisonverlauf glaubt Hoeneß nicht, dass die TSG auf dem im Januar geöffneten Transfermarkt besonders aktiv werden wird. "Wir haben einen großen Kader, auch wenn der sich zuletzt nicht so groß angefühlt hat." Aktuell sei auch bei eventuellen Abgängen "nichts heiß". Sollten sich für Spieler wie Joshua Brenet oder Jacob Bruun Larsen Optionen ergeben, wird man bei der TSG aber wohl eine Lösung finden. Beide waren bislang auch unter Hoeneß kaum zum Zug gekommen. Zumindest beim Dänen Bruun Larsen wird wohl eine Ausleihe wahrscheinlich sein. Hoeneß: "Ich bin von seinen Fähigkeiten nach wie vor überzeugt." 

Überzeugt ist der 38-Jährige auch von seinem Gegenüber Christian Streich. Bislang habe er ihn zwar noch nicht kennengelernt, aber Hoeneß verspüre dennoch eine große Bewunderung für das Freiburger Unikat. Der Auftrag für Samstag ist dennoch klar formuliert. Der Tabellen-Zwölfte braucht im Duell mit den Freiburgern (Rang zehn) dringend drei Punkte. Hoeneß: "Wir wollen unseren kleinen Liga-Aufschwung nach dem Sieg in Gladbach fortsetzen."

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