Stimmen zum Sieg in Berlin

Schreuder sieht "ein verrücktes Spiel"

Auf und ab ging es am Samstag im Berliner Olympiastadion, nach dem 3:2-Auswärtssieg äußerten sich zufriedene Hoffenheimer gegenüber unserem Reporter

26.10.2019 UPDATE: 26.10.2019 22:49 Uhr 58 Sekunden
Hoffenheims Trainer Alfred Schreuder; Foto: APF​

Berlin. (pami/jog) Die TSG 1899 Hoffenheim scheint endlich in der diesjährigen Bundesligasaison angekommen zu sein. Der 3:2-Erfolg bei Hertha BSC Berlin war bereits der dritte Sieg in Serie. Die wichtigsten Stimmen zum Spiel:

Alfred Schreuder, Trainer 1899 Hoffenheim: "Ein verrücktes Spiel - wir sind ein glücklicher Sieger. Wir sind physisch gut drauf, die Spieler glauben an den Erfolg, sind ruhig geblieben im Kopf. Es ist immer extrem wichtig, wenn eine Mannschaft - nach Höhen und Tiefen - am Ende gewinnt."

Ante Covic, Trainer Hertha BSC Berlin: "Die Zuschauer haben ein spektakuläres Spiel gesehen. Wenn du zwei Standardgegentore bekommst, wird es schwer. Es ist um so bitterer, wenn du nach einem 2:2 noch verlierst. Doch Mitleid gibt es im Sport nicht. Wir haben gemeinsam einen schönen Fußballnachmittag erlebt - wenn wir für uns das Ergebnis ausklammern."

Vedad Ibisevic, Hertha BSC Berlin: "Was uns getötet hat, waren die zwei Standards. Dann wird es schwer, wenngleich wir gute Moral gezeigt haben."

Oliver Baumann, 1899 Hoffenheim: "Mega - ich bin überglücklich. Hertha ist eine Mannschaft mit hoher Qualität. Unser Teamgeist und unsere Mentalität waren wieder sehr gut, sonst hätten wir die letzten drei Spiele auch nicht gewonnen."

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Jürgen Locadia, 1899 Hoffenheim: "Ich bin zufrieden mit dem Resultat. Meine erste Chance war eigentlich besser, die zweite mache ich rein, das kann im Fußball passieren."

Andrej Kramaric, 1899 Hoffenheim: "Ich bin überrascht über meine Fitness. In der Halbzeit haben über das Spiel vom letzten Jahr geredet - und gedacht, bitte nicht schon wieder. Wir müssen als Hoffenheim immer 100 Prozent konzentriert und fokussiert bleiben."

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