Fans: "Wahre Fans können gut mit einer Niederlage leben, wenn ...."

Die Meinungen zum Spiel gegen Köln gleichen wohl den Meinungen zu den letzten Spielen. Es bleibt die Frage: Was nun? Hier haben die Fans das Wort      

10.04.2010 UPDATE: 10.04.2010 17:30 Uhr 4 Minuten, 6 Sekunden
Fans: "Wahre Fans können gut mit einer Niederlage leben, wenn ...."

Die Meinungen zum Spiel gegen Köln gleichen wohl den Meinungen zu den letzten Spielen. Es bleibt die Frage: Was nun? Hier haben die Fans das Wort

 

 

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Udo Müller schreibt:

"Wahre Fans bleiben bis zum Schluss oder können mit einer Niederlage gut leben, wenn sie sehen, die Mannschaft hat alles gegeben, gekämpft bis zum Umfallen, aber es hat halt nicht gereicht, warum auch immer. Nur dieses Gefühl habe ich schon lange nicht mehr gehabt. Und es ist legitim, seinen Unmut durch frühzeitiges Gehen zu zeigen. Ich denke, Herr Hopp war deswegen am Samstag nach dem Spiel so sauer, weil er sehen musste, wie sich das Stadion fluchtartig leerte. Ich war selber überrascht und erstaunt, dass so viele wie ich empfunden haben."

Markus Waldi schreibt:

"Ihr wollt echte Fans sein? Ein wahrer Fan würde niemals schon in der 60. Spielminute seine Mannschaft im Stich lassen. Und wenn ich in der 70. Minute bereits Transparente bei Euch sehe mit Sprüchen, wie "Wir sind Hoffe und ihr nicht!", muss ich ganz klar sagen: Ihr seid auch nicht Hoffe!"

Renate Back schreibt:

"Leider ist vielen Spielern der Spass an der Arbeit verloren gegangen. Salihovic schießt die Freistöße halt irgendwo hin, bei Ibisevic hat man das Gefühl, er hat Angst den Ball zu kriegen, Compper wirkt auf mich total verängstigt und Maicosuel ist kein Mannschaftsspieler, Augen zu Boden und durch. Eduardo benimmt sich wie ein störrisches Kind. Es wäre schade, wenn der Ruf von Hoffenheim von den verwöhnten Bubis kaputt gemacht würde. Es hat doch so gut angefangen ..."

Hannelore Schmied schreibt:

"Der Mannschaft sollte man mal vor Augen halten, dass Familien ihren Sommerurlaub auf eine Woche reduziert haben, um für Vater und Sohn eine Dauerkarte für die Arena kaufen zu können. Auf die Demütigungen und Schmährufe gegen Herrn Hopp durch die Köln-Fans hätte die Mannschaft Charakter zeigen und Tore schießen müssen. Lasst die Jungen ran und setzt die Versager, allen voran Eduardo, Ibisevic und Sali, auf die Bank!"

Andreas Schüle schreibt:

"Wir Fans haben die Mannschaft in einer noch nie da gewesenen Form am letzten Samstag kritisiert. Und das absolut zu Recht. Aber jetzt müssen wir nach vorne schauen und unseren Blick auf das gemeinsame Ziel Klassenerhalt ausrichten. Ich glaube schon, dass die Spieler, die Vereinsführung und die Trainer unsere Botschaft verstanden haben. Ich bin mir deshalb auch sicher, dass wir das Ziel mit dieser Mannschaft und mit diesem Trainer auch erreichen werden."

Antonino Sarceno schreibt:

"Niemand verlangt, dass wir im zweiten Jahr in der Bundesliga einen Champions-League-Platz ergattern. Ich sehe Hoffe lieber im gesicherten Mittelfeld mit Spielern wie Gulde, Terrazzino, Ludwig, Vukcevic, Conrad, Gross, Eichner und Salihovic. Das sind Jungs, die sich mit Hoffenheim, der Umgebung und den Fans identifizieren! Das ist mir lieber, als mit lustlosen Brasilianern und Möchtegernstars irgendwann in der Euroliga zu spielen"

Marc Scholl schreibt:

"Man sollte Gulde öfter spielen lassen und die Leute, die nicht ihre Leistung bringen, einfach mal auf die Bank setzen. Aber leider haben wir ja keine anderen Männer für die Offensive, da wir zwei Langzeitverletzte haben. Mein Wunsch: Ein bis zwei Offensivspieler mehr, dass man auch mal Sali oder Ibisevic auf die Bank setzen kann:"

Der Fanclub Neckartal schreibt:

"Vor allem an Eduardo muss man die Misere festmachen... Die geradezu provozierende Art, wie er gegen Köln Lustlosigkeit demonstriert hat, bei Ballverlust grundsätzlich stehen blieb und dem Gegenspieler nachschaute, da hätte Rangnick ihn sofort vom Platz nehemen MÜSSEN!"

Den vollständigen Bericht des Fanclub Neckartal gibt es hier!

 Christian Laier schreibt:

 

"Endlich hat Manuel Gulde einmal die Chance bekommen, den im Dauertief befindlichen Marvin Compper zu vertreten. Und das ist ihm sehr gut gelungen. Nur solche Spielertypen wie Gulde, Weis oder Eichner können mit ihrem kampfbetonten Spiel momentan helfen, den Abwärtsrend zu beenden. Die "Zauberfraktion" enttäuscht im Abstiegskampf leider völlig und hat sich eine Pause verdient. Hoffentlich findet sich auch für Sejad Salihovic bald ein motivierter Jungspieler aus der zweiten Reihe als Ablösung, vielleicht Pascal Groß? Auch Marco Terrazzino hätte eine Chance verdient, Vedad Ibisevic von seinen Leiden zu erlösen."

 

Udo Müller schreibt:

"Es ist leider so, dass man als Fan nicht verstehen kann, dass Eduardo als Rechtsaußen aufläuft, Sali leider immer noch spielt und zudem im Sturm rumstehen muss, ich denke eigentlich sollten diese beiden doch wie früher die Bälle in den Sturm durchspielen, Vedad einfach wie die meisten saft- und kraftlos wirkt,  Beck leider nie ein Flankengott wird und man Ihm immer zurufen will, "geh mal zur Außenlinie durch" und flanke dann, lernt man bereits in der E-Jugend. Es war heute mal toll anzusehen, wie vielleicht 300 Köln-Fans mehr Stimmung machen  wie die so genannte Bitburger Kurve , so ist es aber immer, die Gästefans bringen mehr als die so hochgeliebten Fanclubs und dass die "normalen Fans" es leid waren, sich diesen Kick bis zum Ende anzusehen. Auch ich bin wie die letzten Male nach dem 0-2 gegangen. In der Mannschaft stimmt es nicht mehr und bekanntlich stinkt der Fisch vom Kopf her. Herr Hopp hat heute erstmals mitansehen müssen , wie sich das Stadion innerhalb kurzer Zeit leerte." Frank Meier schreibt: "Die Mannschaft macht aus Standardsituation fast schon traditionell sehr wenig. Die kurzen Eckbälle sind ein Trauerspiel, nicht erst seit dieser Saison. Sali hat letzte Saison ein paar tolle Freistösse geschossen, jetzt kommt gar nichts. Vielleicht wäre es eine gute Idee, hier mal gezielt im Training anzusetzen. Auf Standardsituationen kann man sich vorbereiten und daran eine Spielsituation entwickeln. Da hat die Mannschaft wenig drauf. Das ist auch ein Vorwurf an den Trainer." Sabine Dewenter schreibt: "Eigentlich hat es uns die Sprache verschlagen: Bei jedem Heimspiel dachten wir, es geht nicht schlechter. Aber unsere Mannschaft hat uns heute vom Gegenteil überzeugt. Ohne wirklichen Einsatz, Laufbereitschaft und Siegeswillen hat sich die TSG zu Hause (!) gegen schwache Kölner präsentiert. Die wenigen Chancen wurden kläglich versiebt und durch Abwehrfehler wurden die beiden Tore erst ermöglicht. Die Mannschaft bietet nur noch ein trauriges Bild! Von so gut bezahlten Stars muss man deutlich mehr erwarten! Was unternimmt eigentlich der riesige Trainerstab gegen diese Arbeitsverweigerung? Anstatt den überbezahlten Stars mal kräftig in den Hintern zu treten, wird in diesen auch noch Puderzucker geblasen! Gut dass diese verkorkste Saison bald rum ist. Glücklicherweise haben wir 34 Punkte sonst würden wir bestimmt mit diesen Leistungen und Einstellungen einiger Spieler noch absteigen. Herr Hopp, lassen Sie sich ihr Lebenswerk nicht zerstören!!! Handeln Sie!"

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