Plus Bäume auf dem Vormarsch

Die Alpen verwalden

Kühe, Glockengebimmel, weiter Blick - ohne Wiesen, Weiden und Almen wären die bayerischen Alpen für den Tourismus weit weniger attraktiv. Doch die Bäume sind auf dem Vormarsch, die Berge werden immer waldiger.

09.02.2021 UPDATE: 09.02.2021 09:23 Uhr 3 Minuten, 4 Sekunden
Auf dem einst weitgehend baumfreien Gipfelhang des Brauneck bei Lenggries wachsen mittlerweile viele Bäume, der früher kahle Nordgrat ist mittlerweile bewachsen. Die auf der historischen Aufnahme im Vordergrund sichtbare Garland-Alm musste vor einigen Jahren einem Speicherteich für das örtliche Skigebiet weichen. Foto: dpa

Von Carsten Hoefer

München (dpa/lby) - Bayerns Berge verwalden: In den vergangenen fast 100 Jahren sind ungeachtet der fortschreitenden Zersiedlung im Flachland gut 3000 Quadratkilometer neue Wälder auf ehemaligen Wiesen, Weiden und Äckern gewachsen. Der Vergleich mit historischen Flächennutzungsdaten zeigt, dass sich das Antlitz der Landschaft gewandelt hat: Demnach waren Ende 2019

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