Plus Sprache

Genderdebatte ist auch bei Unternehmen angekommen

Ein VW-Mitarbeiter will nicht in gendergerechter Sprache angesprochen werden und klagt deswegen. Wenn Sprache durch Vorgaben geändert wird, erzeugt dies hitzige Diskussionen. Unternehmen sind in der Debatte mit der Frage konfrontiert, wie sie sich positionieren.

19.08.2021 UPDATE: 19.08.2021 09:23 Uhr 3 Minuten, 35 Sekunden

Eine Mitarbeiterin und ein Mitarbeiter montieren an einem Volkswagen T6 auf dem Band das Frontend im VW Werk Hannover. Ein VW-Mitarbeiter will nicht in gendergerechter Sprache angesprochen werden und klagt deswegen. Wenn Sprache durch Vorgaben geändert wird, erzeugt dies hitzige Diskussionen. Unternehmen sind in der Debatte mit der Frage konfrontiert, wie sie sich positionieren. ​Foto: dpa

Von Ulf Vogler und Katharina Redanz

Ingolstadt/Berlin. "Audianer" oder "Audianer_innen"? Diese Frage trägt ein Volkswagen-Mitarbeiter vor Gericht. Er möchte nicht, dass er in einigen gemeinsamen Gremien des Konzerns künftig mit geschlechtergerechter Sprache angesprochen wird. Audi hatte im März eine Richtlinie mit der neuen Vorgabe erlassen. Der Kläger

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