Genderdebatte ist auch bei Unternehmen angekommen
Ein VW-Mitarbeiter will nicht in gendergerechter Sprache angesprochen werden und klagt deswegen. Wenn Sprache durch Vorgaben geändert wird, erzeugt dies hitzige Diskussionen. Unternehmen sind in der Debatte mit der Frage konfrontiert, wie sie sich positionieren.
Von Ulf Vogler und Katharina Redanz
Ingolstadt/Berlin. "Audianer" oder "Audianer_innen"? Diese Frage trägt ein Volkswagen-Mitarbeiter vor Gericht. Er möchte nicht, dass er in einigen gemeinsamen Gremien des Konzerns künftig mit geschlechtergerechter Sprache angesprochen wird. Audi hatte im März eine Richtlinie mit der neuen Vorgabe erlassen. Der Kläger
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