Plus "Es geht um Freiheit"

Polizisten für die Queer-Community

Beim Sex und in der Liebe ist vieles möglich. Auch bei der sexuellen Identität ist die Bandbreite groß. Dennoch werden viele Menschen, die nicht heterosexuell leben, diskriminiert und angefeindet. Die Polizei will das mit LSBTI-Ansprechpersonen ändern.

03.02.2020 UPDATE: 03.02.2020 09:01 Uhr 2 Minuten, 24 Sekunden
Daniel Blida, Ansprechpartner für Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans- und Interpersonen (LSBTI) bei der Bremer Polizei. Zu seinen Aufgaben gehört, Opfer von trans- oder homophober Straftaten zu beraten und innerhalb der Gesellschaft und Polizei für mehr Verständnis zu sorgen. Die Bremer Polizei will mit dem neuen Ansprechpartner gegen Diskriminierung vorgehen. Foto: dpa​

Von Helen Hoffmann

Bremen/Berlin (dpa) - Pinkfarbiger Glitzer im Haar und ein Aufkleber mit Regenbogenfahne auf der Uniform reichten schon aus. "Du Nutte", schallte es Daniel Blida, der gerade von seinem Einsatz beim Christopher Street Day in Bremen nach Hause ging, entgegen, wie er erzählt. "Ich wurde von acht jungen Männern beschimpft", sagt der 42-Jährige, der seit kurzem

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