Corona hat so vieles verändert: Beruf, Freizeit, Mobilität, Lernen, Studieren - ganze Lebenswelten wurden auf den Kopf gestellt. Und die Welt des Sterbens auch. Mit steigenden Infektionszahlen wächst wieder die Angst vor dem Tod in Einsamkeit.
Von Anika von Greve-Dierfeld
Karlsruhe. Das erschüttert Martina W. noch heute. Fast ein Jahr hatte die 51 Jahre alte Sterbebegleiterin eine bettlägerige und alleinstehende alte Dame in einem Pflegeheim in Esslingen in Baden-Württemberg betreut - und hätte sie gerne bis in den Tod begleitet. Doch im März kam Corona - und mit der Pandemie ein quasi
Weiterlesen mit
-
Alle Artikel lesen mit RNZ+
-
Exklusives Trauerportal mit RNZ+
-
Weniger Werbung mit RNZ+