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Gewalt, Angst und Misstrauen: Schwieriges Miteinander in Rakhine

In Myanmars Rakhine-Region kocht der alte Konflikt zwischen buddhistischer Bevölkerung und den muslimischen Rohingya hoch. Wer Brücken in dem schwierigen Terrain bauen will, gerät selbst leicht in die Schusslinie.

20.12.2016 UPDATE: 20.12.2016 14:04 Uhr 2 Minuten, 19 Sekunden
Gewalt, Angst und Misstrauen: Schwieriges Miteinander in Rakhine

Fatama hält ihren einen Monat alten kranken Enkel Noor Sadik in einem Lager der muslimischen Minderheit der Rohingya in Aach, Myanmar, im Arm. Foto: dpa

Von Verena Hölzl

Sittwe (dpa) - Myanmars Rakhine-Region findet keinen Frieden. Nach dem Ende der jahrzehntelangen Militärdiktatur in dem südostasiatischen Land ist der Konflikt zwischen der buddhistischen Mehrheitsgesellschaft und den muslimischen Rohingya wieder sichtbarer geworden. Seit Oktober entladen sich die Spannungen erneut in Gewalt. Die Regierung verdächtigt Angehörige

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