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Bittere Seite der Schokolade: Kinderarbeit auf Kakaoplantagen

Einst ging es beim Schokoladeessen vor allem ums Körpergewicht. Heute ist es zur moralischen Frage geworden. Rund 70 Prozent aller Kakaobohnen kommen aus der Elfenbeinküste und Ghana. Hier schuften mehr als zwei Millionen Kinder auf den Plantagen.

29.01.2016 UPDATE: 29.01.2016 10:27 Uhr 2 Minuten, 36 Sekunden
Bittere Seite der Schokolade: Kinderarbeit auf Kakaoplantagen

Ein Landarbeiter zeigt am Rande einer Plantage bei San Pedro (Elfenbeinküste) Bohnen von Kakaofrüchten, die dort zum Trocknen ausgelegt wurden. Foto: dpa

Von Kristin Palitza

Abidjan (dpa) - Wie viel Kinderarbeit steckt in einer Tafel Schokolade? Genaue Zahlen gibt es nicht, doch die Antwort ist eindeutig: Viel zu viel. Auf den Plantagen der beiden größten Kakaoproduzenten der Welt - den westafrikanischen Ländern Elfenbeinküste und Ghana - arbeiten mehr als zwei Millionen Kinder. Hier werden nach Angaben des Internationalen Forums für

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