Ab zwölf Grad wird das Fieber kritisch
Der heimische Wald leidet unter dem Klimawandel und wird sein Gesicht bis 2030 deutlich verändern
Von Armin Guzy
Humus- und Bärlauchduft, diffuses Licht auf dem Waldboden. Förster Jürgen Stahl hält den Blick gesenkt, liest nicht die Baumkronen, sondern den sonnenstrahlgesprenkelten Bewuchs neben seinen schweren Stiefeln. Wenig Adlerfarn. Gut. Keine zu hellen Stellen, keine Schattenlöcher. Bestens.
Der Boden spiegelt den Zustand des Waldes wider. Hier verjüngt er sich. Hier
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