Plus Widerstand vom Betriebsrat

Streit um Stellenstreichung bei Airbus-Rüstungssparte

Die Rüstungs- und Raumfahrtsparte von Airbus steht mangels neuer Aufträge unter Druck. Der Konzern will jetzt mehr als 2300 Jobs abbauen. Aus dem Betriebsrat kommt Widerstand. Zudem schwebt noch ein weiteres Damoklesschwert über der Sparte.

20.02.2020 UPDATE: 20.02.2020 15:48 Uhr 1 Minute, 58 Sekunden
Betriebsrat bei Airbus
Dirk Hoke, Vorstandsvorsitzender von Airbus Defence and Space. Der europäische Flugzeugbauer will in seiner Rüstungs- und Raumfahrtsparte 2362 Stellen streichen. Foto: Matthias Balk/dpa

Taufkirchen (dpa) - Der geplante Abbau von mehr als 2300 Stellen in der Rüstungs- und Raumfahrtsparte von Airbus stößt auf Widerstand des Betriebsrats.

Man lehne ihn "entschieden ab" und setze sich "für jeden Arbeitsplatz ein", betonten die Arbeitnehmervertreter in einem aktuellen Schreiben an die Belegschaft. "Betriebsbedingte Kündigungen müssen ausgeschlossen werden. Jeder der bleiben

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