Plus Urteil

Telefonica muss 225.000 Euro Handyguthaben auszahlen

"Easy Money" bedeutet leicht verdientes Geld. Ein O2-Kunde nahm das so wörtlich, dass es dem Mobilfunkbetreiber Telefonica zu teuer wurde. Der Weg zum Easy Money führte über zwei Gerichte.

12.12.2019 UPDATE: 12.12.2019 12:40 Uhr 1 Minute, 34 Sekunden
Urteil im Rechtsstreit um «Easy-Money»-SIM-Karten
Telefonica hat die «Easy Money«-Tarife längst aus dem Angebot genommen, doch gebraucht werden die Karten für ein Vielfaches des ursprünglichen Preises immer noch gehandelt. Foto: Lino Mirgeler/dpa

München (dpa) - Der Mobilfunkbetreiber Telefonica muss 225.000 Euro Handyguthaben an einen geschäftstüchtigen Kunden auszahlen, der mit Gesprächsgutschriften ein kleines Vermögen angehäuft hat.

Das Oberlandesgericht München gab nach mehrjährigem Rechtsstreit um die "Easy-Money"-Gutschriften dem Kunden recht.

Der Mann hatte das "Easy-Money"-Versprechen wörtlich genommen, insgesamt

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