Plus Strategie für 2020

Ölkartell Opec steht vor schwierigen Verhandlungen

Der Bedarf an Opec-Öl wird im kommenden Jahr laut der Internationalen Energieagentur deutlich sinken. Das Kartell könnte gemeinsam mit seinen Kooperationspartnern mit strengeren Förderbeschränkungen reagieren. Doch vor allem ein Schwergewicht will da nicht mitziehen.

05.12.2019 UPDATE: 05.12.2019 08:33 Uhr 2 Minuten, 22 Sekunden
Opec
Die 14 Opec-Staaten haben im Oktober etwa 29,7 Millionen Barrel Öl pro Tag aus dem Boden gepumpt - das entspricht etwa 30 Prozent der weltweiten Ölproduktion. Foto: Lisi Niesner/epa/dpa

Wien (dpa) - Das Ölkartell Opec steht vor schwierigen Verhandlungen über die Strategie für das kommende Jahr.

Vor dem Treffen der zuständigen Minister am Donnerstag und Freitag in Wien war noch nicht genau absehbar, ob sich die 14 Opec-Staaten und die 10 Kooperationspartner auf eine Verlängerung der derzeit geltenden Förderbeschränkung einigen können.

Die 14 Opec-Mitglieder

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