Plus Schock für Sparer

Sparkasse München kündigt 28.000 Sparverträge

Das war einmal: "Wenn's ums Geld geht - Sparkasse". Die Niedrigzinspolitik der EZB führt den alten Werbespruch ad absurdum. Heute sind Sparer für Sparkassen eine Belastung - immer mehr Geldhäuser wollen teure Kunden loswerden.

26.09.2019 UPDATE: 26.09.2019 12:23 Uhr 2 Minuten, 10 Sekunden
Sparkassen-Rot
Die Kunden sehen rot: Die Münchner Sparkasse ist nicht die erste bayerische Sparkasse, die mit drastischen Schritten versucht, die Auswirkungen der Nullzinspolitik abzumildern. Foto: Peter Kneffel/Symbolbild

München (dpa) - Die Münchner Sparkasse kündigt als bislang größtes kommunales Finanzinstitut in Deutschland auf einen Schlag 28.000 Prämiensparverträge.

Die fünftgrößte Sparkasse in Deutschland begründet dies mit den Kosten durch die Nullzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB). Außerdem behalten sich die Münchner Sparkassenchefs vor, ab 1. Oktober von Neukunden mit Guthaben von

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